Montag, 8. Februar 2010

Weiße (Alb-)Träume - Teil 4

Nachdem wir den Hügel hinaufgewandert und ziemlich fertig waren, gab es erstmal eine Pause. Irgendwann verließen wir die kuschelig warme Hütte wieder und stapften zum nur wenige Meter entfernten Idiotenhügel.
Ein Idiotenhügel besteht aus wenigen Metern Piste, die nahzu waagerecht verläuft und einem oder zwei Liften. So auch hier: Neben einem Förderband, auf das man sich einfach samt Board oder Ski stellen muss, um bis nach oben gebracht zu werden gab es auch einen Minischlepplift. Bei diesem klammert man sich auf Hüfthöhe an einem Seil fest und kann sich so mit deutlich mehr Halt den Berg heraufziehen lassen.
Unsere nächste Mission bestand also daraus, sich den Hügel hinaufziehen oder -transportieren zu lassen und anschließend in atemberaubenden Schildkrötentempo die Kurvenfahrt zu üben. Das größte Problem war vermutlich, dass die Strecke einfach zu kurz war und wir deshalb auch zu wenig Geschwindigkeit drauf hatten, um die Kurven vernünftig üben zu können. Aus diesem Grund kam es immer wieder vor, dass wir uns bei einer Kurve der Länge nach und ziemlich schmerzvoll hinhauten, von Fortschritten konnte keine Rede sein.
Für den Tag beließen wir es dabei, kamen abends erschöpft in unsere Ferienwohnung zurück und erholten uns erstmal. Nach einer erfrischenden Dusche, einer stärkenden Mahlzeit und einer geruhsamen Nacht wartete ein neuer Tag auf uns und die Zuversicht, dass wir heute Fortschritte machen würden, war wieder erstarkt...

1 Kommentar:

  1. Juhu es geht endlich weiter. :D
    Ist diesmal zwar ein ziemlich kurzer Teil geworden, aber ich freue mich schon auf den nächsten "Tag".

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